Die Stoßwellentherapie nutzt die natürlichen Ressourcen und Selbstheilungskräfte des Körpers zur Regeneration bei Beschwerden des Bewegungsapparates. Die Wirkungsweise der Stoßwellentherapie basiert auf akustischen Schallwellendruck (sogenannten Stoßwellen), die in den behandelten Körperpartien komplexe Heilungsprozesse „anstoßen“. Ein mechanischer Impuls löst dabei eine biologische Antwort des Gewebes der Patientinnen und Patienten aus. Es kommt zu einer Aktivierung des Stoffwechsels, die Durchblutung verbessert sich, Wachstumsfaktoren und Stammzellen werden freigesetzt – und all das führt zur Regeneration und Heilung der betroffenen Gewebestruktur.

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In unserer Praxis kommt diese Behandlung nach den strengen Qualitätskriterien der Deutschsprachigen Internationalen Gesellschaft für Extrakorporale Stoßwellentherapie (DIGEST) zum Einsatz – weil der Erfolg mit dieser speziellen Therapie durch Stoßwellen von der profunden Sachkenntnis und Expertise des Behandlers abhängt.

 

Wie Ihre Stoßwellentherapie abläuft

Die Behandlung mit der Stoßwellentherapie erfolgt nach einer ausführlichen Anamnese – und konkret beginnt sie dann mit dem Auftragen eines Gels auf den Schallkopf des Hightech-Gerätes, welches Stoßwellen aussendet.

Wir möchten nicht behaupten, dass die Stoßwellentherapie besonders angenehm wäre oder dass sie keine Nebenwirkungen haben könnte – aber sie wirkt zuverlässig gegen Ihre Schmerzen in Knie, Schulter und co. Wir achten bei der Therapie mit der Stoßwelle bei unseren Patientinnen und Patienten immer auf eine angemessene Intensität und passen diese gegebenermaßen präzise an.

Ein erstmaliger Behandlungszyklus für eine erfolgreiche Therapie umfasst in den meisten Fällen 3 Sitzungen. Die Wirkung braucht für ihre Entfaltung etwas Zeit und tritt erst im Laufe von 8 bis 10 Wochen nach der Behandlung vollständig ein. Danach erfolgt die Kontrolle des Behandlungsfortschritts und falls nötig eine weitere Behandlung, die manchmal nötig ist, wenn die Beschwerden schon lange bestanden haben.

Mit Übungen für zuhause, die wir unseren Patientinnen und Patienten gerne zeigen, kann der Behandlungserfolg beschleunigt und die Schmerzen schneller gelindert werden.

Hauptanwendungsgebiete der Stoßwellentherapie

HG Stoßwellentherapie
  • Tennis/Golferellbogen
  • Fersensporn
  • Achillessehnenschmerzen
  • Kalkschulter
  • Knochenmarködem
  • Schulterschmerz infolge Sehnendegeneration der Rotatorenmanschette 
  • Trochanter-Schmerzsyndrom
  • Myofasziales Schmerzsyndrom
  • Pseudoarthrosen nach Knochenbrüchen
  • uvm.

Sie leiden unter Fersensporn, Kalkschulter oder ähnlichen Problemen mit dem Bewegungsapparat? In unserer Ordination für Orthopädie können wir Ihnen durch die extrakorporale Stoßwellentherapie weiterhelfen - Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!